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Mina König

Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst

Roman

eBook epub
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Das schillernde Leben von Meret Oppenheim: Künstlerin, Freigeist, Liebende

Paris, 1933: Die junge deutsch-schweizer Künstlerin Meret Oppenheim genießt das unbeschwerte Leben inmitten der Pariser Bohème. Zu ihren engsten Freunden zählen die Surrealisten Pablo Picasso, Joan Miró, Alberto Giacometti und André Breton. Als sie sich in den Maler Max Ernst verliebt, nimmt eine stürmische Affäre ihren Lauf. Doch Meret möchte nicht nur seine Muse sein. Sie will ihren eigenen Weg gehen und träumt vom großen Durchbruch. Sie experimentiert mit Alltagsgegenständen, mit denen sie erste Erfolge feiert, entwirft Mode und Schmuck. Immer wieder muss sie gegen die strengen Regeln der Gesellschaft ankämpfen. Und während in Europa dunkle Schatten aufziehen, die auch Merets Familie bedrohen, sucht die freiheitsliebende Künstlerin nach einem Weg, die Liebe und die Kunst in Einklang zu bringen.

»Eindrücklich und genau recherchiert«

Oliver Bentz, Wiener Zeitung (03. December 2022)

eBook epub (epub), ca. 512 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27529-7
Erschienen am  10. August 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Reich an Freiheit

Von: Sylvia D.

28.04.2024

Meine Meinung und Fazit: Bei diesem Buch hat mich das Cover gepackt, ich musste es einfach lesen und mehr über Meret Oppenheim erfahren. Für mich drückt das Cover das aus, was sie ausgemacht hat, jung, hübsch, mutig, offen für Neues. Mir war bekannt, dass sie eine berühmte Künstlerin war, aber in welchen Kunstkreisen sie gewirkt hat, nicht. Es war ein Genuss, dieses Buch zu lesen und mich in Paris Anfang der 30er Jahre zu bewegen. Eine starke Frau, die ihren Weg gegangen ist, egal wieviele Steine ihr in den Weg gelegt worden sind. Ihr Verhalten wurde von den eigenen Eltern in Frage gestellt, sie wurde sogar für psychisch krank gehalten, doch sie hat sich nicht beeindrucken lassen. Interessant fand ich auch, dass man nicht pauschal sagen kann, dass die ältere Generation damit ein Problem hat, nein, es sind oft festgefahren Verhaltensmuster. Der Autorin ist es gekonnt gelungen, die Änderungen in der Kunstszene einzufangen, die Freiheit der Frauen, aber auch die dunklen Zeiten aus Nazi- Deutschland zu erwähnen. Eine klare Leseempfehlung. Meine Lieblingsstellen Seite 9 "Adieu, Itscheli! Jetzt ist es Zeit, deinen großen Traum entgegenzugehen! Und denk dran: Aus Stolpersteinen können Kunstwerke werden!" Seite 118 "Ich gebe einen Anstoß, aber jede Person hat ihre eigene Assoziationen. Kein Betrachter sieht ein und dasselbe Bild. Faszinierend, findest du nicht? " Seite 161: "Ich glaube nicht, dass Monsieur Duchamp überheblich ist. Es ist einfach seine Art. Er ist wohl eher ein Einzelkämpfer, einer, der die Dinge gerne mit sich selber ausmacht." Seite 414 "Die besten Dinge genießt man häppchenweise." Mein Dank geht an den Heyne Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und an die Autorin Nina König, die das Leben von Meret Oppenheim lebendig macht.

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Ein Leben als Künstlerin

Von: friederickes bücherblog

01.11.2022

Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Zusammen mit dem Klappentext präsentiert sich das Buch hervorragend. Die Geschichte: Dieser autobiografische Roman erzählt aus dem Leben von Meret Oppenheim in den 30-er Jahren. Sie lebt in dieser Zeit ein unbeschwertes Leben in Paris und bewegt sich in der Gruppe um die Surrealisten André Breton und anderen. Dann verliebt sie sich in den Maler Max Ernst und es beginnt eine Affäre. Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass ich über Meret Oppenheims Kunst nichts wusste. Umso neugieriger war ich, als ich den Klappentext las. Die junge Künstlerin als Protagonistin hat mich von der ersten Seite an fasziniert. Aber auch alle anderen Figuren, allen voran ihre Großmutter, die sie stets unterstützte, haben mich sehr beeindruckt. Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen und unterhaltsamen Sprache. Sie hat das Leben von Merit Oppenheim über eine begrenzte Zeitspanne in den 30-er Jahren erzählt, einer Zeit, in der es Frauen in der Kunst nicht leicht gemacht wurde. Die tiefen Einblicke in das Leben der Künstler, die unbändige Liebe zur Kunst und die Umsetzung der Ideen, sowie die Einbindung der Zeitgeschichte in diesen autobiografischen Roman, setzt eine intensive Recherche voraus und ist sehr gelungen. Die Schauplätze, explizit Paris sind bildhaft exzellent beschrieben, sodass es mir leicht viel in Paris unterwegs zu sein. Mein Fazit: Ein spannender und interessanter Roman, der mich begeisterte, und teilhaben ließ am Leben der Künstler. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Vita

Mina König ist das Pseudonym der österreichischen Autorin und Journalistin Emily Walton, die sich intensiv mit den Biografien bedeutender Frauen in der Geschichte beschäftigt. Als sie bei Recherchen auf Fotoaufnahmen von Meret Oppenheim aus den Dreißigerjahren und persönliche Briefe aus dem Nachlass der Künstlerin stieß, ließ sie das faszinierende Leben dieser außergewöhnlichen Frau nicht mehr los, und die Idee zu ihrem Roman war geboren. Mit ihrer Familie lebt sie im Süden von Wien.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Die Autorin ist eine Erzählerin, der man gerne folgt, weil sie ihr Publikum unterhält und gleichzeitig sehr kenntnisreich die Umbrüche einer Zeit zu definieren weiß.«

Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten (24. September 2022)

»Sinnlich und einfühlsam«

freundin (07. September 2022)

»Fesselnde Lektüre!«

Laura (03. August 2022)

»Mit Meret Oppenheim das Paris der 1930er-Jahre erobern - beste Unterhaltung auf hohem Niveau.«

BÜCHER Magazin (16. November 2022)

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